Psychotherapie am Pferd
Pferde können den Menschen in seinem energetischen Zustand erfassen. Sie erkennen den Menschen in seinem „Kern“, sie „sehen“ und spiegeln das „wahre“ Selbst eines Menschen, das sich in seinem psycho-somatischen Ausdruck verkörpert und Form annimmt. Im Körper eines Menschen, in seinen Muskeln, seinen Zellen, seinem Nervensystem sind alle bewussten und unbewussten Erinnerungen gespeichert. Der Körper wird so zum Ausdruck und Spiegel der gesamten Lebensgeschichte eines Menschen. Durch achtsames Spüren, durch Haltungsveränderungen, Wahrnehmungsübungen und Bewegungsimpulse kann dieses „Körpergedächtnis“ aktiviert werden, so dass gewohnheitsmäßige Haltungsmuster dem Bewusstsein (wieder) zugänglich und veränderbar werden Durch die Begegnung und den Kontakt zum Pferd, durch sein Beziehungsangebot, seine Spiegelung, den Körperkontakt und die vielfältigen Bewegungsimpulse im Getragenwerden findet der Mensch auf neue Weise zu sich selbst. Er lernt sich selbst besser zu erkennen und anzuerkennen und wächst über seine bisherigen engen Grenzen hinaus. Spannungen und Blockaden können sich lösen und transformieren, und geben Raum für Lebensfreude und Vitalität. Die therapeutische Arbeit mit Pferden ist ein „Weg des Herzens“, eine Arbeit in der Verbundenheit von Körper, Seele und Geist. „Therapeut“ bedeutet „Wegbegleiter“, und so können wir die psychotherapeutische Arbeit mit Pferden beschreiben als eine „Begleitung auf dem Weg des Herzens“.
Einzeltermine, kontinuierliche Psychotherapien, mehrtägige „Intensiv–Einheiten“
für Einzelpersonen Paare und Gruppen
Termine nach Absprache